Der Softwerker

Das Magazin Vol. 20

Worum geht es in der Ausgabe?

„Unsere IT ist zu langsam” war lange Zeit eine häufig anzutreffende und selten hinterfragte Behauptung. Doch was, wenn IT zu schnell wird, so dass die Nicht-IT nicht mehr mitziehen kann?

Warum braucht komplexe IT gutes UX Design? Und was heißt überhaupt „gut“? 

Was sind Feature Toggles und wozu sind sie gut?

Functions as a Service oder Container – was ist besser?

Wie werden JavaScript-Tests lesbarer?

Wie werden API-Produkte fit für digitale Märkte? Und warum hilft die Denkweise „API as a Product“?

All das sind nur einige der Fragen, die der Softwerker Vol. 20 beantwortet - im bewährten Kaleidoskop an Themen aus dem Software- und Projektalltag unserer Kolleginnen und Kollegen.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

aller guten Dinge sind drei: In einer Zeit voller schlechter Nachrichten gibt es aus dem Softwerker-Mikrokosmos immerhin drei erfreuliche Neuigkeiten zu vermelden.

Erstens: Wir haben mittlerweile die 5000-Abonnenten-Marke geknackt!

Zweitens: Die Softwerker-Community hat 500 EUR für Umweltschutz gespendet. In der letzten Ausgabe und einer Mail haben wir alle Abonnenten dazu eingeladen, ihr Softwerker-Abo von der Print- auf die Online-Variante umzustellen. Die so gesparten Druckkosten kommen unserem Ökosponsoring-Projekt im Westerwald zugute (siehe https://cclnk.de/329NHeu).

Bis dato sind rund 250 Softwerker-Fans diesem Aufruf gefolgt, was bereits Druckkosten, ergo einen Spendenbetrag, von rund 500 Euro ausmacht. Dafür möchten wir euch sehr herzlich danken. Wenn ihr euer Abonnement noch von Print auf PDF umstellen möchtet, könnt ihr das weiterhin unter softwerker@codecentric.de tun. Ansonsten senden wir euch gern weiterhin das gedruckte Heft zu. Will sagen: Macht euch keinen Druck, wir machen auch weiterhin Druck. ;)

Drittens: Die Aufzeichnungen der Vorträge von unserer 3. SoftwerkerKonf, die am 29. April online stattfand, sind auf unserem YouTube-Kanal verfügbar. Setzt euch also am besten ein Lesezeichen auf die Playlist.

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Inhalt

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Timo Böhm, Pascal Theis

Wenn IT zu schnell wird

Ungenutzte Potenziale in der Gesamtorganisation entfalten 

Je schneller die IT wird, desto stärker verschieben sich dort ausgemachte Flaschenhälse in Richtung benachbarter Organisationseinheiten. Das erzeugt schnell Frust, ist jedoch vor allem ein Hinweis auf ungenutzte Potenziale innerhalb der Gesamtorganisation. Dieser Beitrag erforscht die Ursachen dieser Verschiebung, die häufigsten Reibungspunkte und zeigt klare Ansatzpunkte für eine ganzheitliche Verbesserung auf. 

 

 



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Alexander Lenz, Niels Kösterke

Nutzerzentrierte Interfaces für Deep Tech

Warum braucht komplexe Technologie gutes Design? Und was heißt hier „gut“? 

Je komplexer und technischer es wird, desto wichtiger das UI-Design? Dieser These wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen. Was kann die Gestaltung für die Nutzbarkeit von Deep-Tech-Produkten – und letztendlich für den Erfolg ganzer Geschäftsmodelle – tatsächlich leisten? Wir berichten von unseren Erfahrungen und geben dir einen Einblick, was Deep Tech für die Interface-Gestaltung bedeutet, welche Fallstricke es zu umgehen gilt und welche Strategien dem Design zur vollen Wirkungskraft verhelfen. 

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Miriam Greis

Auf dem Prüfstand

Wie JavaScript-Tests wieder lesbar werden 

Es gibt viele Patterns, die helfen können, die Les- und Wartbarkeit von JavaScript-Tests zu verbessern. Zehn davon stellt dieser Artikel vor. 

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Philipp Krauß

Miriam Greis, Philipp Krauß

Jederzeit deployen können

Eine alltagstaugliche Implementierung kurzlebiger Feature Toggles 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Feature Toggles zu implementieren und gewinnbringend einzusetzen. Dieser Artikel stellt einen in der Praxis erprobten Mechanismus für kurzlebige Feature Toggles vor, die überall zum Einsatz kommen – vom Backend über das Frontend bis hin zu den Tests.

Shirin Elsinghorst

Shirin Elsinghorst

Es war einmal eine Datenanalyse

Data Storytelling: Daten effektiv, funktional und ästhetisch kommunizieren 

Datenzusammenhänge lassen sich besser verstehen, wenn sie visualisiert werden. Verknüpft man die Auswertungen mit einer Geschichte, prägen sich die Inhalte besser bei der Zielgruppe ein, wie dieser Artikel zeigt.

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Marco Paga

GitOps mit Flux umsetzen

Installationsrezepte nach GitOps-Prinzipien aufbauen 

Mit GitOps lassen sich Infrastruktur- und Anwendungskonfigurationen mit der Versionskontrolle Git verwalten. Das CNCF-Projekt (Cloud Native Computing Foundation) Flux stellt einen Kubernetes Operator bereit, um einen GitOps-Workflow mit der Container-Orchestrierung umzusetzen. 

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Jonas Verhoelen

Funktionen oder Container: Was ist besser?

Vorteile von Functions as a Service (FaaS) im Vergleich zu Containern 

Docker-Container und Angebote zu deren Benutzung haben bereits 2013 Einzug in die Werkzeugkoffer von Softwerker*innen gehalten. Die Idee von Functions as a Service (FaaS) in Kombination mit ergänzenden Managed Services – oft „Serverless“ genannt – in der Cloud ist noch frisch und verspricht aufregende Vorteile. Wo liegen diese und wie unterscheiden sich Container und Funktionen voneinander? 



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Roger Butenuth

Integrationsprobleme in der Schokoladenzentrale

Fiktive Historie einer IT-Landschaft aus Integrationssicht 

Jeder sieht die IT eines Unternehmens aus einem eigenen Blickwinkel. Ich möchte die fiktive Historie eines aufstrebenden Unternehmens im Bereich Produktion und Einzelhandel darstellen. Ähnlichkeiten mit existierenden Unternehmen sind zufällig und nicht beabsichtigt. 

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Daniel Kocot

API Experience

Wie API-Produkte fit für digitale Märkte werden 

Wir alle sind in unserem alltäglichen Tun und Handeln mit APIs konfrontiert. Aber was bedeuten APIs für jeden einzelnen von uns? Sind sie ein Vehikel für Integrationsvorhaben, als Teil einer ETL-Strecke (Extract, Transform, Load)? Oder sprechen wir über APIs in Form von digitalen Produkten für potenzielle interne und externe Konsumenten? Diese verschiedenen Auffassungen und Blickwinkel gilt es zu verstehen und zu berücksichtigen, wenn man erfolgreiche APIs entwickeln möchte. 

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