Der Softwerker

Spezial-Ausgabe: 5 Hebel für eine kürzere Time-to-Market

Worum geht es in der Ausgabe?

Softwareentwicklung und IT sind schon lange nicht mehr nur eine weitere Abteilung im Unternehmen. Stattdessen verschmilzt die Technik immer weiter mit dem Kerngeschäft und ist ein zentraler Faktor für den Erfolg. Folglich steigen die Anforderungen gefühlt täglich.

Eine kurze Time-to-Market ist dabei für digitale Produkte das Maß der Dinge, um den Geschäftserfolg zu beeinflussen. Damit du die Time-to-Market verkürzen, erfolgreicher Produkte entwickeln und mit Spaß Mehrwert für Endkunden erzeugen kannst, haben wir fünf Hebel konzipiert, die dir dabei helfen.

 

In unserer Spezial-Ausgabe des Softwerkers erklären wir dir, wie du die Hebel nutzen kannst – für bessere (Software-)Produkte und zufriedenere Kunden. Wie immer mit konkreten Tipps, viel Praxiserfahrung und technischem Weitblick.

Dabei sprechen wir konkret über die Beschleunigung von Softwareentwicklung, geringere Fertigungstiefe durch Cloud und Managed Services, Wardley Mapping, Opportunity Solution Trees und die passende Teamkultur für erfolgreiche Unternehmen.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Für uns bei codecentric war es schon immer der Anspruch, schnell exzellente Software für unsere Kunden zu entwickeln. Doch schon lange spielt sich Softwareentwicklung nicht mehr nur „im Maschinenraum“ bei den Entwickler*innen ab. Vielmehr ist die IT der Kern der meisten Geschäftsmodelle geworden. Viele Unternehmen stehen folglich vor der Herausforderung, immer schneller immer bessere Produkte zu entwickeln, um gegen die große, internationale Konkurrenz am Markt bestehen zu können.

 

Wir sind der festen Überzeugung, dass eine kürzere Time-to-Market – also die Zeit von der Konzeption eines Produkts bis zur Veröffentlichung – der Schlüssel für den Erfolg moderner Unternehmen ist. Geschwindigkeit siegt, außerdem können Unternehmen nur so schnell wertvolles Feedback von echten Kunden einholen, um ihre Ideen langfristig zu verbessern, kundenorientiert zu denken und somit einen größeren Geschäftserfolg zu erzielen.

 

 

In dieser Spezialausgabe des Softwerkers präsentieren wir euch deshalb fünf Hebel, mit denen ihr als Unternehmen die Time-to-Market eurer Produkte signifikant verkürzen könnt:

  • Wertstrom optimieren
  • Wertvolles fokussieren
  • Frühe, häufige Lieferungen an Kunden
  • Smarte Fertigungstiefe
  • Team-Kultur stärken

Auf den folgenden Seiten präsentieren euch unsere Expert*innen verschiedene Möglichkeiten, um die jeweiligen Hebel möglichst gewinnbringend zu betätigen – natürlich wie immer mit Empfehlungen und Inspiration aus der Praxis für die Praxis. Dabei verlieren sie nie das große Ganze aus den Augen. Sie zeigen, dass jeder Hebel euer Unternehmen ganzheitlich weiterbringt und dafür sorgt, dass ihr bessere digitale Produkte entwickeln könnt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

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Inhalt

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Steffen Oehme

Survival of the Quickest

Mit fünf Hebeln zu einer nachhaltig kurzen Time-to-Market

Unternehmen, die mit ihren Produkten wirtschaftlich erfolgreich in unsicheren und hoch dynamischen Märkten bestehen wollen, müssen ihre Time-to-Market signifikant verkürzen. Schneller, kleiner, häufiger, um so immer wieder zu lernen und anzupassen. Viele Transformationen haben dieses Ziel bisher nicht zufriedenstellend erreicht. In diesem Artikel erklären wir, warum das so ist und mit welchen fünf Hebeln ihr – unabhängig des gewählten Frameworks – eure Time-to-Market signifikant wie nachhaltig reduziert und so erfolgreichere Produkte gestaltet.

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Reinhard Weber

Wenn alle Räder stillstehen

Blockaden im Projekt sind kein unentrinnbares Schicksal

Es gibt tausend und mehr Möglichkeiten, wie unerwartete Hürden und Ereignisse die Arbeit in den Teams zum Stillstand bringen. „Hilfe, ein Blocker – da können wir jetzt nichts machen!“ Wirklich nicht? Ein problematischer Umgang mit Blockaden bringt uns oft in noch größere Schwierigkeiten. Dabei können ein kühler Kopf und systematische Maßnahmen nachhaltige Verbesserungen bei diesem kritischen Thema bringen.

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Timo Böhm

Alle ziehen an einem Strang!

Verbesserte Zusammenarbeit von klassischen und agilen Bereichen

Ein Wertstrom beschreibt den kompletten Weg von einer Idee bis zum erzeugten Kundenmehrwert. Je größer der gelieferte Mehrwert ist, desto erfolgreicher kann ein Produkt auf dem Markt werden. Umso bedenklicher ist es, dass, wie Steffen in der Einleitung bereits beschrieben hat, nur 10 % der Zeit in diesen Wertströmen aktiv an Aufgaben gearbeitet wird. Dadurch entsteht allerdings auch ein großes Potenzial: Eine Reduktion der Wartezeiten verkürzt direkt und massiv die Time-to-Market eines Produkts.

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Timothy Krechel

Wie Opportunity Solution Trees dabei helfen, Product Discovery an Outcomes auszurichten

Produktentwicklung und Unternehmensstrategie im Einklang

Für das Wachstum und den Erfolg eines (digitalen) Produkts ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Entscheidungen über Features zu den strategischen Entscheidungen eines Unternehmens passen und positiv auf sie einwirken. In diesem Artikel beschreibe ich, wie eine Ausrichtung der Produktentwicklung an solchen Outcomes gelingen kann.

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Stephan Hochhaus

Voller Fokus auf Impact

Durch interne Transparenz die aussichtsreichen Wetten im Portfolio identifizieren

Bei der Entwicklung digitaler Produkte gilt es, mit begrenzten Mitteln maximalen Impact zu generieren. Priorisierung und Roadmaps sind Wetten darauf, was potenzielle und bestehende Kunden als wertvoll erachten. Während eine Aussage zu den Anforderungen
potenzieller Kunden mit viel Unsicherheit verbunden ist, sind Bestandskunden oft deutlich besser einzuschätzen. Legt man vorhandene Daten aus Vertrieb und
Support mit jenen aus der Entwicklung übereinander, erlangt man erstaunlich viel Klarheit darüber, was Kunden benötigen. Ein B2B-Beispiel aus der Praxis.

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John Fletcher

Von der Idee bis zum Kunden in zehnfacher Geschwindigkeit

Die Geburt von Streamster Labs

Wie ein Unternehmen seine Time-to-Market drastisch reduzieren konnte und dabei von Grund auf echte Business-Agilität etablierte. Agilität, die Innovationen erst ermöglicht.

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Maik Figura

Aufs Komma kommt‘s an

Wie es in einem Projekt gelang, die Fertigungstiefe massiv zu reduzieren – und dadurch Kosten zu sparen

Heute wieder jede Menge Meetings gehabt? Oder ein langes Product Backlog mit Features für die nächsten zehn Jahre durchgelesen? Andererseits ist es nur schwer möglich, Meetings zu reduzieren oder coole Features für den Kunden aus dem Backlog zu schneiden? Wie sich Organisationen wieder Kapazität schaffen können, um Wertvolles zu fokussieren, beantworten wir in diesem Artikel mithilfe des vierten Hebels: Smarte Fertigungstiefe wählen.

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Florian Wiech

Die Cloud: Eine strategische Option für Unternehmen

Mit Serverless und Managed Services zu einer smarten Fertigungstiefe gelangen

Der Artikel beschreibt die Möglichkeiten, zu einer smarten Fertigungstiefe zu gelangen. Dazu erkläre ich, warum übliche Vorbehalte wie Vendor Lock-in, Kosten der Cloud und Sicherheit in der Cloud bei richtiger Herangehensweise nicht relevant sind. Gezielte Lösungsansätze und Eigenschaften beschreibe ich anhand von Amazon Web Services (AWS).

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Chris Coltsman

180-Grad-Wende

Wie ein dysfunktionales Team seine Selbstheilungskräfte aktivierte

Trotz enormer Herausforderungen im Projekt gelang es unserem Team, wieder Spaß an der täglichen Arbeit zu finden und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Dieser Artikel zeigt die vier Schritte, die uns auf Erfolgskurs brachten.

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